Weitere Informationen zu IP Netzwerk Kameras
IP Kameras benötigen ein ihnen zugewiesenes Netzwerk, über das die Aufnahmen an das Netzwerkspeichermedium übertragen werden kann. Die Daten können digital sowohl über LAN (Netzwerkkabel) als auch WLAN (kabellos) übertragen werden. Viele IP-Kameras, die über LAN verbunden sind, benötigen durch PoE keine eigene Stromversorgung, sondern werden über das Netzwerk zusätzlich mit Strom versorgt. WLAN Kameras jedoch brauchen einen eigenen Stromanschluss, da Strom nicht Wireless übertragen werden kann.
Sie erhalten IP-Netzwerkkameras sowohl für den Aussen- als auch für den Innenbereich. Outdoor IP-Kameras sind gegen Spritzwasser und Staub geschützt und werden nach den Standards IP65,IP66 und IP67 zertifiziert. Eine weitere Variante ist die gegen Vandalismus und Sabotage geschützte Kamera, welche nach IK10 zertifiziert wird.
Große Auswahl für unterschiedlich Aufgabenstellungen
IP-Kameras bieten durch ihre Vielfalt an Bauformen, Auflösungen und Installationsvarianten ein großes Potential an Lösungsmöglichkeiten für Ihre Überwachungsstrategien. Benötigen Sie die umfangreiche Überwachung eines Areals? Dann wählen Sie eine Dome-Kamera mit einem Blickwinkel von 360° oder fest installierte IP-Kameras mit einem definierten Objektiv. Wollen Sie jederzeit individuell bestimmte Bereiche des Areals observieren? Dann verwenden Sie flexible IP-Kameras die per Fernsteuerung z.B. per Smartphone den Überwachungsbereich durch Drehen und Neigen optimal erfassen können. Nutzen Sie dabei aber keine Automatismen wie zeitgesteuertes Schwenken, das von Kriminellen ausgetrickst werden kann.
Alternativ können Sie auch eine PTZ-Kamera verwenden, die einen großen Funktionsumfang bietet. Ohne Probleme variiert diese Kamera ihre Bewegungen und tastet den Überwachungsbereich durch Schwenken, Neigen und einer Zoomfunktionen variabel ab.
Speichern der Aufnahmen zentral oder dezentral
Es gibt zwei Arten von IP-Kameras: zentrale und dezentrale. Zentrale IP-Kameras speichern ihre Aufnahmen digital auf einem dafür spezifizierten Netzwerkrekorder, der die Daten aufzeichnet, interpretiert, auswertet und gegebenenfalls Alarm auslöst.
Dezentrale IP-Kameras speichern die Daten vorerst intern und übernehmen die Aufgaben eines Netzwerkrekorders. Danach werden die Daten komprimiert an die dafür vorgesehenen Netzwerk-Speichermedien geschickt.
Immer viele Megapixel oder doch nicht?
Greifen Sie nicht immer sofort nach der Kamera mit den meisten Megapixeln. Mehr Pixel und eine höhere Auflösung bedeuten auch mehr Daten und diese müssen im Netzwerk verarbeitet werden. Das kann ein einfaches Netzwerk schnell überlasten. Deshalb prüfen Sie die Aufgabenstellung für die Kamera und wählen je nach Blickwinkel und Position jederzeit auch eine 1-2 Megapixel Kamera die dafür völlig ausreicht.
Haben Sie jedoch z.B. eine 360° Kamera im Einsatz, dann benötigen Sie eine hohe Auflösung, damit die Panoramabilder noch über ausreichend Details verfügen wenn Sie die Bilder zur Analyse bearbeiten müssen (Vergrößerung, etc.).
TIPP: Wenn Sie eine einfache Observierung des Geschehens ohne weitere Analysefunktionen benötigen, reichen Kameras mit einer geringeren Auflösung. Wollen Sie jedoch detailreiche Aufnahmen zur späteren Analyse und Verarbeitung wie z.B. Gesichtserkennung, Kennzeichenerkennung, dann brauchen Sie Kameras mit einer hohen Auflösung.
Weitere Informationen zu IP Netzwerk Kameras
IP Kameras benötigen ein ihnen zugewiesenes Netzwerk, über das die Aufnahmen an das Netzwerkspeichermedium übertragen werden...
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IP Überwachungskameras
Weitere Informationen zu IP Netzwerk Kameras
IP Kameras benötigen ein ihnen zugewiesenes Netzwerk, über das die Aufnahmen an das Netzwerkspeichermedium übertragen werden kann. Die Daten können digital sowohl über LAN (Netzwerkkabel) als auch WLAN (kabellos) übertragen werden. Viele IP-Kameras, die über LAN verbunden sind, benötigen durch PoE keine eigene Stromversorgung, sondern werden über das Netzwerk zusätzlich mit Strom versorgt. WLAN Kameras jedoch brauchen einen eigenen Stromanschluss, da Strom nicht Wireless übertragen werden kann.
Sie erhalten IP-Netzwerkkameras sowohl für den Aussen- als auch für den Innenbereich. Outdoor IP-Kameras sind gegen Spritzwasser und Staub geschützt und werden nach den Standards IP65,IP66 und IP67 zertifiziert. Eine weitere Variante ist die gegen Vandalismus und Sabotage geschützte Kamera, welche nach IK10 zertifiziert wird.
Große Auswahl für unterschiedlich Aufgabenstellungen
IP-Kameras bieten durch ihre Vielfalt an Bauformen, Auflösungen und Installationsvarianten ein großes Potential an Lösungsmöglichkeiten für Ihre Überwachungsstrategien. Benötigen Sie die umfangreiche Überwachung eines Areals? Dann wählen Sie eine Dome-Kamera mit einem Blickwinkel von 360° oder fest installierte IP-Kameras mit einem definierten Objektiv. Wollen Sie jederzeit individuell bestimmte Bereiche des Areals observieren? Dann verwenden Sie flexible IP-Kameras die per Fernsteuerung z.B. per Smartphone den Überwachungsbereich durch Drehen und Neigen optimal erfassen können. Nutzen Sie dabei aber keine Automatismen wie zeitgesteuertes Schwenken, das von Kriminellen ausgetrickst werden kann.
Alternativ können Sie auch eine PTZ-Kamera verwenden, die einen großen Funktionsumfang bietet. Ohne Probleme variiert diese Kamera ihre Bewegungen und tastet den Überwachungsbereich durch Schwenken, Neigen und einer Zoomfunktionen variabel ab.
Speichern der Aufnahmen zentral oder dezentral
Es gibt zwei Arten von IP-Kameras: zentrale und dezentrale. Zentrale IP-Kameras speichern ihre Aufnahmen digital auf einem dafür spezifizierten Netzwerkrekorder, der die Daten aufzeichnet, interpretiert, auswertet und gegebenenfalls Alarm auslöst.
Dezentrale IP-Kameras speichern die Daten vorerst intern und übernehmen die Aufgaben eines Netzwerkrekorders. Danach werden die Daten komprimiert an die dafür vorgesehenen Netzwerk-Speichermedien geschickt.
Immer viele Megapixel oder doch nicht?
Greifen Sie nicht immer sofort nach der Kamera mit den meisten Megapixeln. Mehr Pixel und eine höhere Auflösung bedeuten auch mehr Daten und diese müssen im Netzwerk verarbeitet werden. Das kann ein einfaches Netzwerk schnell überlasten. Deshalb prüfen Sie die Aufgabenstellung für die Kamera und wählen je nach Blickwinkel und Position jederzeit auch eine 1-2 Megapixel Kamera die dafür völlig ausreicht.
Haben Sie jedoch z.B. eine 360° Kamera im Einsatz, dann benötigen Sie eine hohe Auflösung, damit die Panoramabilder noch über ausreichend Details verfügen wenn Sie die Bilder zur Analyse bearbeiten müssen (Vergrößerung, etc.).
TIPP: Wenn Sie eine einfache Observierung des Geschehens ohne weitere Analysefunktionen benötigen, reichen Kameras mit einer geringeren Auflösung. Wollen Sie jedoch detailreiche Aufnahmen zur späteren Analyse und Verarbeitung wie z.B. Gesichtserkennung, Kennzeichenerkennung, dann brauchen Sie Kameras mit einer hohen Auflösung.